Professor für Integrative Medizin, Facharzt für pädiatrische Hämatologie, Onkologie und Endokrin-Pyrologie, R Forscher und Pionier der evidenzbasierten integrativen Pädiatrie.
„Die Zukunft der Medizin liegt nicht in der Entscheidung zwischen konventionell und integrativ, sondern in der intelligenten Verbindung beider Welten. Gerade in der Behandlung von Kindern brauchen wir den Mut, über den Tellerrand zu schauen – ohne dabei die wissenschaftliche Evidenz aus den Augen zu verlieren.“
Diese Vision prägt das Schaffen von Univ.-Prof. Dr. med. David Martin – einem Kinderarzt und Wissenschaftler, der es wie kaum ein anderer versteht, modernste Schulmedizin mit integrativen und anthroposophischen Ansätzen zu verbinden und dabei höchste wissenschaftliche Standards zu wahren.
David Martins akademischer Weg war von Beginn an von Exzellenz geprägt. 2004 promovierte er an der Universität Tübingen mit magna cum laude – eine Auszeichnung, die nur wenigen zuteilwird. Seine Dissertation über die „Wechselwirkung zwischen Pupillengröße und Perimetrie“ zeigt bereits, was sein späteres Werk auszeichnen sollte: das tiefe Interesse an komplexen physiologischen Zusammenhängen, die oft übersehen werden, aber fundamentale Bedeutung für das Verständnis des menschlichen Organismus haben. 2011 folgte die Habilitation an der renommierten Universität Tübingen – ein weiterer Meilenstein auf einem Weg, der ihn zu einem der profiliertesten pädiatrischen Spezialisten Europas machen sollte.
Bereits früh entwickelte er die Leidenschaft zu verstehen, wie der kindliche Organismus funktioniert und wie verschiedene therapeutische Traditionen zusammenwirken können. Auf dieser Vision baute seine internationale akademische Karriere auf.
Seine Ausbildung führte Professor Martin auch weit über Europa hinaus. Als Forschungs- und Klinikstipendiat am Princess Margaret Hospital for Children in Perth, Westaustralien, sammelte er wertvolle internationale Erfahrungen. Diese 18-monatige Station wurde durch ein hochkompetitives Novo Nordisk-Stipendium ermöglicht, das ihm die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie in Anerkennung seines außergewöhnlichen Forschungspotenzials verliehen hatte. Diese Zeit in Australien war mehr als nur ein beruflicher Aufenthalt – sie öffnete seinen Horizont für unterschiedliche therapeutische Traditionen und medizinische Philosophien. Die Begegnung mit anderen Heilkulturen und Behandlungsansätzen sollte seine spätere Arbeit in der integrativen Medizin tiefgreifend beeinflussen.
Im Laufe seiner Karriere erwarb Professor Martin eine beeindruckende Reihe von Spezialisierungen: Er ist Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin mit weiterführenden Spezialisierungen in pädiatrischer Hämatologie und Onkologie sowie Diabetologie und Endokrinologie. Zusätzlich besitzt er die Zertifizierung für Advanced Pediatric Life Support. Diese Breite spiegelt ein tiefes Verständnis dafür wider, dass Kinder keine „kleinen Erwachsenen“ sind und dass pädiatrische Medizin ein ganzheitliches Verständnis verschiedenster Organsysteme und Stoffwechselprozesse erfordert.
In seiner beruflichen Tätigkeit befasst er sich mit der Integration verschiedener medizinischer Traditionen auf wissenschaftlich fundierter Basis. Professor Martins wissenschaftliche Leistungen wurden mehrfach gewürdigt. Zweimal – 2006 und 2009 – erhielt er den renommierten Jürgen-Bierich-Preis der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Endokrinologie und Diabetologie, eine der höchsten Auszeichnungen auf diesem Gebiet.
Diese Ehrungen würdigen seine bahnbrechenden klinischen Forschungsbeiträge, die das Verständnis von Stoffwechsel- und endokrinen Störungen im Kindesalter grundlegend vorangebracht haben. Sein umfangreiches Forschungsportfolio und seine Rolle als zertifizierter klinischer Prüfer für mehrere internationale pharmazeutische Studien der Phasen II, III und IV belegen sein Engagement für evidenzbasierte therapeutische Interventionen.
Neben seiner akademischen Tätigkeit war Professor Martin als Oberarzt an der renommierten Filderklinik tätig – einem anthroposophischen Krankenhaus, das für die Integration von Schulmedizin und anthroposophischer Medizin bekannt ist. Hier konnte er seine Vision im klinischen Alltag leben und beweisen, dass integrative Ansätze nicht nur theoretisch interessant, sondern praktisch wirksam sind. In der Behandlung von Kindern mit komplexen Erkrankungen – von Krebserkrankungen über Autoimmunerkrankungen bis zu Stoffwechselstörungen – sammelte er wertvolle Erfahrungen damit, wie konventionelle Behandlungen durch komplementäre Ansätze ergänzt und unterstützt werden können.
Ein zentrales Anliegen seiner Arbeit ist die Verbindung von evidenzbasierter konventioneller Medizin mit bewährten integrativen Heilmethoden und anthroposophischen Therapieprinzipien. Seit 2017 hat Professor Martin den renommierten Lehrstuhl für Medizinische Theorie, Integrative und Anthroposophische Medizin an der Universität Witten/Herdecke inne – eine Position, die programmatisch für seinen Ansatz steht.
An dieser besonderen Universität, die für ihre innovative Verbindung von wissenschaftlicher Exzellenz und ganzheitlichem Menschenbild bekannt ist, entwickelt Professor Martin Ansätze, die verschiedene medizinische Traditionen auf wissenschaftlich fundierter Basis integrieren. Dieser Lehrstuhl ist mehr als nur eine akademische Position – er ist eine Plattform für eine Vision. Hier wird nicht ideologisch argumentiert, sondern geforscht, gelehrt und klinisch angewendet, was funktioniert – unabhängig davon, aus welcher Tradition es stammt.
Aktuell konzentriert sich seine Arbeit auf die Weiterentwicklung der integrativen Medizin in der Pädiatrie. Als wissenschaftlicher Direktor und Mitorganisator des International Congress for Integrative Health & Medicine im Jahr 2016 bewies Professor Martin seine Fähigkeit, Menschen zusammenzubringen, die oft in getrennten Welten arbeiten. Er schuf einen Raum für sinnvollen Dialog zwischen konventionellen Medizinern und Spezialisten für integrative Gesundheitsversorgung – eine Brücke, die dringend notwendig ist und die er mit wissenschaftlicher Seriosität und menschlicher Offenheit baute.
Er versteht es, strenge wissenschaftliche Methodik mit Offenheit für innovative Ansätze zu verbinden und steht für ein integratives Verständnis von Pädiatrie – als Zusammenspiel von höchsten wissenschaftlichen Standards und ganzheitlichem Menschenbild. Seine Arbeit macht deutlich, dass die Zukunft der Medizin nicht in der Konkurrenz, sondern in der Kooperation verschiedener Ansätze liegt.
Was Professor Martin besonders auszeichnet, ist seine Fähigkeit, strenge wissenschaftliche Methodik mit Offenheit für innovative Ansätze zu verbinden. Er ist kein Dogmatiker – weder auf der Seite der reinen Schulmedizin noch auf der Seite unkritischer Naturheilkunde. Sein Ansatz ist pragmatisch und patientenzentriert: Was hilft dem kranken Kind? Welche Evidenz gibt es? Wie können wir verschiedene Therapieansätze sinnvoll kombinieren? Diese Fragen leiten seine Arbeit – und genau diese Haltung braucht die Mykotherapie, um sich weiterzuentwickeln.
Seine Rolle als klinischer Prüfer in internationalen Studien zeigt, dass er die Standards evidenzbasierter Medizin kennt und einhält. Gleichzeitig zeigt seine Arbeit in der anthroposophischen Medizin, dass er bereit ist, über diese Standards hinauszudenken, wenn es der Gesundung der Patienten dient. Diese Fähigkeit, verschiedene medizinische Welten miteinander ins Gespräch zu bringen, macht ihn zu einem wichtigen Akteur in der Transformation unseres Gesundheitssystems.
In der Mycoverse Foundation bringt Univ.-Prof. Dr. med. David Martin eine Perspektive ein, die für die Entwicklung der Mykotherapie von zentraler Bedeutung ist: die Verbindung von höchsten wissenschaftlichen Standards mit Offenheit für integrative Ansätze, insbesondere in der sensiblen Pädiatrie.
Professor Martins Spezialisierung auf Kinder- und Jugendmedizin bringt eine besondere Perspektive ein. Kinder sind keine kleinen Erwachsenen – ihr Organismus befindet sich in Entwicklung, ihr Immunsystem reift, ihre Stoffwechselprozesse unterscheiden sich grundlegend. Gerade in der Pädiatrie ist ein ganzheitlicher, sanfter Ansatz von besonderer Bedeutung. Hier können Heilpilze mit ihren immunmodulierenden, stoffwechselunterstützenden und adaptogenen Eigenschaften eine wichtige Rolle spielen – als Ergänzung zu konventionellen Therapien, zur Stärkung des Immunsystems, zur Unterstützung bei belastenden Behandlungen wie Chemotherapie.
Seine Expertise in pädiatrischer Hämatologie und Onkologie ist dabei von unschätzbarem Wert: Er versteht die besonderen Herausforderungen der Krebsbehandlung bei Kindern und kann beurteilen, wie Heilpilze in diesem sensiblen Kontext sicher und wirksam eingesetzt werden können. Seine Expertise in der Immunmodulation ist besonders relevant, da viele Heilpilze über polysaccharidbasierte Wirkstoffe verfügen, die das Immunsystem auf komplexe Weise beeinflussen.
Seine Expertise in Diabetologie und Endokrinologie ist für die Mykotherapie von besonderer Bedeutung. Viele Heilpilze haben stoffwechselregulierende Eigenschaften – sie können Blutzuckerspiegel beeinflussen, Lipidstoffwechsel modulieren und hormonelle Balance unterstützen. Gerade bei Kindern mit Stoffwechselstörungen oder Diabetes kann diese Expertise entscheidend sein, um zu verstehen, wie Heilpilze sicher in Behandlungskonzepte integriert werden können.
Seine Erfahrung mit anthroposophischer Medizin bringt zusätzliche Dimensionen ein: In der anthroposophischen Tradition werden natürliche Heilmittel – einschließlich Pilze – nicht nur nach ihren biochemischen Wirkstoffen bewertet, sondern in ihrer Gesamtheit und ihrer Beziehung zum Menschen betrachtet. Diese ganzheitliche Perspektive ergänzt perfekt die biochemische Forschung.
Univ.-Prof. Dr. med. David Martins Lebenswerk ist ein überzeugendes Beispiel dafür, dass die Zukunft der Medizin nicht in der Konkurrenz, sondern in der Kooperation verschiedener Ansätze liegt. Er zeigt, dass man exzellenter Wissenschaftler sein kann und gleichzeitig offen für Heiltraditionen, die außerhalb des konventionellen Mainstreams liegen. Seine Arbeit leistet einen wesentlichen Beitrag zu einer Zukunft, die wissenschaftlich exzellent, integrativ, patientenzentriert und myzelartig vernetzt ist – besonders für die sensible Behandlung von Kindern.
Mycoverse Foundation
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