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Mag. Univ. Lekt. Eva Fauma

Brückenbauerin von Ernährungswissenschaft und Mykotherapie

„Wahre Gesundheit entsteht nicht durch isolierte Nährstoffe oder Substanzen, sondern durch bewusste Verhaltensweisen und einen ganzheitlichen Lebensstil. Das Potenzial von Heilpilzen für die menschliche Gesundheit erschließt sich erst, wenn wir das bewährte Wissen traditioneller Heilsysteme mit den Erkenntnissen moderner Forschung verbinden und sie als Teil eines umfassenden Gesundheitskonzepts verstehen.“

Diese Überzeugung prägt das Werk von Mag. Eva Fauma – Ernährungswissenschaftlerin, Expertin für Traditionelle Europäische Medizin und Mykotherapie, die heute als eine der führenden Spezialistinnen für ganzheitliche Gesundheitsförderung und Heilpilze gilt. Mit ihrem Standardwerk „Heilpilze: Bedeutung, Verfügbarkeit und Anwendung“ (gemeinsam mit Dr. Manuela Anger, Facultas/Maudrich) und weiteren Publikationen wie „Frauenkräuter-Apotheke: Rezepte für das ganze Leben“ und „Food & Care“ (Ärzteverlag) hat sie die Themen Mykotherapie und präventive Ernährungsarbeit gleichermaßen auf eine wissenschaftlich fundierte und praktisch anwendbare Ebene gehoben.

Wissenschaftliche Wurzeln

Sie studierte Ernährungswissenschaften an der naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien. Auf dieser akademischen Grundlage baute ihr unkonventioneller Weg auf, der sie über erste Stationen in der Lebensmitteltechnologie zur Erkenntnis führte, dass Ernährungswissenschaft weit mehr ist als nur die Summe von Makro- und Mikronährstoffen. Diese Einsicht führte zur Gründung des Instituts für Präventive Ernährungsarbeit – eine Einrichtung, die nicht nur Symptome behandelt, sondern präventive und ganzheitliche Gesundheitsförderung in den Mittelpunkt stellt. Ihre Spezialisierung auf die Traditionelle Europäische Medizin (TEM) macht sie zu einer wichtigen Stimme für die reichhaltige europäische Heilkunst, die oft weniger Aufmerksamkeit erhält als östliche Heilsysteme.

Persönlicher Antrieb

In ihrer beruflichen Tätigkeit befasst sie sich mit präventiver Ernährungsarbeit und der Anwendung von Heilpilzen als Teil eines ganzheitlichen Gesundheitskonzepts. Als Lektorin an der Universität Krems und an Pädagogischen Hochschulen in Oberösterreich gibt sie ihr Wissen an die nächste Generation weiter. Sie arbeitet als Ernährungsberaterin, Expertin für betriebliche Gesundheitsförderung und gefragte Referentin mit Menschen, die Verantwortung für ihre eigene Gesundheit übernehmen möchten. Dabei legt sie großen Wert auf verständliche Wissensvermittlung und die Verbindung traditionellen Heilwissens mit wissenschaftlicher Forschung.

Innovation, Standards und Forschung

Ein zentrales Anliegen ihrer Arbeit ist die Integration von Heilpilzen in umfassende Gesundheitskonzepte bei gleichzeitiger wissenschaftlicher Fundierung. Sie beschäftigt sich mit bioaktiven Komponenten von Pilzen – immunmodulierenden, antioxidativen und adaptogenen Eigenschaften – und deren Anwendung in der Mykotherapie.

Aktuell konzentriert sich ihre wissenschaftliche Arbeit auf die Mykotherapie als perfekte Synthese zwischen traditionellem Heilwissen (Pilze werden seit Jahrhunderten in verschiedenen Kulturen therapeutisch genutzt) und wissenschaftlicher Forschung (heute sind Polysaccharide, Triterpene und andere Wirkstoffe gut untersucht). Ihre Publikation „Heilpilze: Bedeutung, Verfügbarkeit und Anwendung“ vermittelt fundiertes Wissen über verschiedene Heilpilze – von Austernpilzen über Maitake bis zum Zunderschwamm – und zeigt ihre pharmakologischen Eigenschaften sowie ihre praktische Anwendung. Besonders beeindruckend ist ihre Fähigkeit, komplexe wissenschaftliche Inhalte verständlich und praktisch anwendbar zu vermitteln – sei es in Vorträgen, Kochkursen oder durch ihre Medienauftritte.

Literarische Beiträge

Ihre Werke dokumentieren ihre Expertise in verschiedenen Bereichen ganzheitlicher Gesundheit: „Frauenkräuter-Apotheke: Rezepte für das ganze Leben“ begleitet Frauen durch alle Lebensphasen und zeigt geschlechtsspezifische Gesundheitsförderung, während „Food & Care“ Ernährung als integralen Bestandteil eines ganzheitlichen Lebens präsentiert. Diese Publikationen bei namhaften Verlagen wie Facultas/Maudrich und dem Ärzteverlag unterstreichen die wissenschaftliche Qualität und praktische Relevanz ihrer Arbeit.

Besondere Stärke – ganzheitliche Perspektive

Sie versteht es, traditionelles Heilwissen mit moderner Ernährungswissenschaft zu verbinden und steht für ein integratives Verständnis von Gesundheit – als Zusammenspiel von bewussten Verhaltensweisen, ganzheitlichem Lebensstil und natürlichen Heilmitteln. Ihre Arbeit macht deutlich, dass Heilpilze für sie nicht isolierte Nahrungsergänzungsmittel sind, sondern Werkzeuge zur Optimierung der Gesundheit innerhalb eines umfassenden präventiven Ansatzes. In der Mycoverse Foundation bringt sie ihre Expertise in Mykotherapie, Traditioneller Europäischer Medizin, präventiver Ernährungsarbeit und Wissensvermittlung ein und trägt dazu bei, dass die heilende Kraft der Pilze nicht nur erforscht, sondern auch praktisch angewandt wird – und sicherzustellen, dass die Stiftung ihrer Mission nachkommt, die Kraft der Heilpilze der Menschheit nutzbar zu machen.

In einer Zeit, in der die moderne Medizin oft auf synthetische Lösungen setzt, erinnert sie uns daran, dass die Natur seit Millionen von Jahren Lösungen für Gesundheitsfragen bereithält. Durch ihre unermüdliche Arbeit in der Wissensvermittlung, ihre Bücher, Vorträge und ihre Lehrtätigkeit inspiriert sie Tausende, Verantwortung für ihre eigene Gesundheit zu übernehmen. Damit leistet sie einen wesentlichen Beitrag zu einer Gesundheitszukunft, die wissenschaftlich fundiert, präventiv ausgerichtet und vernetzt ist wie ein Pilzmyzel.

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